Hamburg 3. August: Regionaltreffen TATORT Kurdistan

14:00 Uhr bei der ISKU, Spaldingstr. 130-136, 20097 Hamburg
Die Hamburger TATORT Kurdistan Gruppe möchte euch zu einem Treffen nach Hamburg einladen, um zusammen über weitere Initiativen der Kampagne zu diskutieren. Dabei geht es vor allem um die Perspektiven der Kampagne und mögliche Zusammenarbeit im norddeutschen Raum.
Ein Tagesordnungspunkt wird der 1. September (Antikriegstag) sein, an dem wir uns bundesweit mit dezentralen Aktionen beteiligen werden.

Wir trauern um Mani Stenner

Die Nachricht vom plötzlichen Tode Mani Stenners hat uns tief getroffen und auf dramatische Weise wieder einmal gezeigt, wie rasch ein Leben beendet werden kann.
Schon kurz, nachdem der damalige Bundesinnenminister Kanther im November 1993 das Verbot der PKK-Betätigung verfügt hatte, gehörte auch Mani Stenner zu jenen, die das Vorgehen des Staates gegen einen Großteil der hier lebenden kurdischen Bevölkerung als kontraproduktiv kritisierte. Continue reading

YEK-KOM heißt jetzt NAV-DEM

Pressemitteilung: Die Föderation der Kurdischen Vereine in Deutschland YEK-KOM e. V. wird ihre Arbeit fortan unter dem Namen NAV-DEM e. V. fortsetzen.
Wir haben in den vergangenen zwei Jahren in unseren Vereinen mit unseren Mitgliedern und anderen kurdischen Institutionen vielschichtige Diskussionen über die Probleme und Schwierigkeiten unserer Vereine und Strukturen geführt. Auf Grundlage dieser Diskussionen haben wir am 21. und 22. Juni 2014 den 20. Jahreskongress von YEK-KOM in Dortmund mit dem Ziel einer Neuorganisierung veranstaltet.
Pressemitteilung im Wortlaut

Hamburg 9. Juli: Rojava Revolution im Norden Syriens, mit Anja Flach

Basisdemokratie inmitten des Syrienkrieges
TATORT-KURDISTAN CAFE
18:30 Uhr, im Centro Sociale, Sternstr. 3
ab 18 Uhr Essen
Seit Juli 2012 ist die kurdische Region im Norden Syriens -Rojava- unter Selbstverwaltung der dortigen Bevölkerung: KurdInnen, AssyrerInnen,
ChaldäerInnen, AraberInnen u.a. Eine progressive Massenbewegung konnte die Assad-Truppen verdrängen und weite Teile der Regierungsverwaltung und Infrastruktur ersetzen. Sie verteidigen ihre Strukturen gegen die islamistischen Banden, die Assad-Truppen und die Einflussnahme der Türkei und haben damit einen dritten Weg in Mitten des Krieges eingeschlagen. Continue reading

Mai 2014: Berichte der Rojava-Delegation


Die Demokratische Autonomie in Rojava. Von Michael Knapp, Mitglied der Delegation
1. Die Volksverteidigungskräfte YPG und YPJ als Garantin der Revolution (9. Mai)
2. Besuch bei der Qada Geskirina Abori (Wirtschaftsentwicklung) von TEV-DEM, Derik (9. Mai)
3. Agit und die Mühen der Ebenen
4. Gedenktag für die Gefallen, Umbettung von Gefallenen auf den Friedhof von Derik
5. Dritte Konferenz der Jungen Frauen des Kantons Cezire
6. Serê Kaniyê zwischen Krieg und Aufbau
7. Die Akademie Nuri Dersimi in Rimelan: „Während andere eine militärische Revolution erschaffen, erschaffen wir eine Revolution des Bewusstseins.“ (20. Mai)
8. Der Anschlag auf die Stadtverwaltung von Qamislo (20. Mai)
9. Das Embargo gegen Rojava (20. Mai)
10. Heseke – Eine schwer umkämpfte Stadt (24. Mai)
11. Der Fall Beshir Abdulmecid Mussa – Starke Hinweise auf Verstrickung der südkurdischen PDK-Regierung in Bombenanschläge in Rojava (26. Mai)
12. Die Kommune, das Zentrum der Demokratischen Autonomie
13. Asayis – Selbstverteidigungskräfte der Gesellschaft – nicht des Staates
14. Massaker in der Region Serekaniye
(30. Mai)
Fotoalbum der Delegation
Fotoausstellung zu Rojava
Es kön­nen In­for­ma­tio­nen von der De­le­ga­ti­on di­rekt be­zo­gen wer­den unter der Email Adres­se: kurdistansolikom@​gmx.​de
Flyer: Rojava-Revolution, demokratische Alternative im Mittleren Osten
Gesellschaftsvertrag für Rojava