Berlin: Protestkundgebung gegen Erdogan

Zur Protestkundgebung gegen die minderheitenverachtende und militaristische Politik der AKP und ihres Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan rufen am 31. Oktober 43 Organisationen auf, darunter die Alevitische Gemeinde Deutschland, die Föderation kurdischer Vereine in Deutschland, der Zentralrat der Armenier, die Föderation demokratischer Arbeitervereine und der Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland.
Mittwoch, 31.10. ,10:30 Uhr
Brandenburger Tor (Westseite)
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ExxonMobil will Südirak aufgeben und dafür im Norden durchstarten

Internetportal finanzen.ch, 19.10.2012
Der US-Ölriese ExxonMobil verhandelt laut einem Pressebericht über den Ausstieg aus einem milliardenschweren Ölprojekt im Süden des Irak. Stattdessen wolle sich Exxon stärker als bisher in Kurdistan, im Norden des Landes, engagieren, berichtet das “Wall Street Journal” (Freitagausgabe) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
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Türkische Regierung will Aufrüstung forcieren

Berliner Umschau, 22.10.2012
Die Türkei will ihr Rüstungsprogramm in den kommenden Jahren offenbar ein massiv ausbauen. Das geht aus Äußerungen des Unterstaatssekretärs für die Rüstungsindustrie, Murad Bayar, hervor. Demnach sollen bis zum Jahr 2023 eigene Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Fregatten entwickelt werden.
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Connection e.V.: Marsch und Broschüre „Kriegsdienstverweigerung in der Türkei“

Der Verein Connection e.V., der international Kriegsdienstverweigerer und Deserteure unterstützt, hat eine Broschüre zu dem Thema in der Türkei herausgegeben.
Daneben unterstützt der Verein auch den Kriegsdienstverweigerer Halil Savda, der von Roboski, an der irakischen Grenze, bis nach Ankara läuft, um gegen den Krieg in Kurdistan zu protestieren.
Von der Homepage:
Kurzbeschreibung und Inhalt der Broschüre
In der Mai 2012 erschienenen Broschüre stellen wir ausführlich die Situation der Kriegsdienstverweigerer in der Türkei vor. Wir zeigen auch Möglichkeiten auf, die türkische Wehrpflichtige haben, wenn sie im Ausland leben. Ergänzt wird dies durch die Dokumentation von Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte.