Veranstaltung
Mittwoch, 13.03.2013
um 18:30h (Essen ab 18:00)
Centro Sociale, Sternstraße 2, U3-Feldstraße
Hamburg – St.Pauli
Flyer (PDF)
Der Kampf um Wasser ist ein zentrales Thema auf der ganzen Welt.
In Kurdistan wird die Macht über das Wasser von der türkischen Regierung für ihre Regionalmachtpolitik missbraucht. Mit dem Bau von Staudämmen wird den Nachbarstaaten das Wasser abgedreht. Die Bauwerke haben zugleich weitreichende Folgen für die kurdische Bevölkerung. Wasser als Waffe.
In Europa wird zur Zeit viel über die Privatisierung und Reprivatisierung der städtischen Wasserbetriebe diskutiert. Wasser als Ware.
Über die Macht der Wasserkonzerne und die Gegenwehr.
Eine Veranstaltung über den vielschichtigen Kampf ums Wasser.
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Zeugenbericht über Einsatz deutscher Waffen in Kurdistan
Die Aktion Aufschrei- Stoppt den Waffenhande!- stellt in der Reihe Zeugenberichte das Schicksal von Hayrettin Altun vor. Er ist Zeitzeuge und Opfer der Auseinandersetzungen zwischen Kurden und dem türkischen Staat im 20. Jahrhundert, in denen deutsche und von Deutschland gelieferte Waffen zum Einsatz kamen.
Zeugenberichte – Aktion Aufschrei- Stoppt den Waffenhandel!
Zeugenbericht Hayrettin Altun [pdf]
Berlin, 28.02.2013 : VA „Frauenpower in Kurdistan“
Referentinnen der kurdischen Frauenbewegung berichten über die aktuelle Situation
Nach der Veranstaltung Solitresen
Anfang Januar 2013 in Paris wurden die kurdischen Aktivistinnen Sakine, Fidan und Leyla ermordet. Der Täter sei wahrscheinlich Mitglied der rechten türkischen MHP gewesen und habe im Auftrag des türkischen Geheimdienstes gehandelt. Die kurdische Frauenbewegung hatte daher zu internationalen Protestaktionen und Widerstand aufgerufen. Sakine war unter anderem Mitbegründerin der kurdischen Befreiungsbewegung PKK.
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Hamburg, 27.02.2013: Veranstaltung „Friedensverhandlungen oder Eskalation des Krieges?“
Welche Bedeutung hat die Roadmap in der jetzigen Situation in Kurdistan, der Türkei, Syrien, dem Mittleren und Nahen Osten, in Europa?
Extralegale Hinrichtungen, Festnahmen, Massenverhaftungen, Vertreibung, militärische Operationen …
Der steinige Weg zur Roadmap
Lesung und Diskussion mit Reimar Heider,
Mitarbeiter der Internationalen Initiative »Freiheit für Abdullah Öcalan — Frieden in Kurdistan«
im TATORT Kurdistan Café
am Mittwoch, 27. Februar 2013,
18:30 Uhr
im Centro Soziale, Sternstr. 2, 20357 Hamburg
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Hamburg, 26.02.2013: Erfahrungsberichte zur Demokratischen Autonomie in Nordkurdistan
Teilnehmer_innen verschiedener Delegationen in den türkischen Teil Kurdistans berichten von ihren Erfahrungen, beleuchten die Hintergründe und stellen die Kampagne TATORT Kurdistan vor. Schwerpunkt ist der Aufbau der Demokratischen Autonomie in verschiedenen Teilen Kurdistans.
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München, 2.2.13: Redebeitrag zur „Sicherheitskonferenz“
Redebeitrag für Tatort Kurdistan auf der Abschlusskundgebung der Demonstration gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz (SiKo) in München am 2.2.2013
Von Brigitte Kiechle, Karlsruhe
Liebe Freundinnen und Freunde!
Liebe Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner!
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Unterstützt die Bevölkerung in Westkurdistan!
Spendenaufruf der Föderation kurdischer Vereine e.V. (YEK-KOM) für Hilfskampagne des Kurdischen Roten Halbmonds:
“(…)Gegenwärtig ist die Region einem wirtschaftlichen Embargo ausgesetzt und es mangelt vor allem an Lebensmitteln und Medikamenten. (…) Um die elementare Grundversorgung der Bevölkerung im Norden Syriens zu gewährleisten, und dem Sterben von Kindern, Frauen und älteren Menschen entgegenzuwirken, hat der Kurdische Rote Halbmond eine Hilfskampagne gestartet.”
Spendenaufruf von YEK-KOM [pdf]
Hamburg: 09.02.2013, Demonstration „Freiheit für Ali Ihsan Kitay“
Demonstration
Samstag, 09.02.2013
15.00 h
Sternschanze
Im Prozess gegen den kurdischen Aktivisten Ali Ihsan Kitay wegen des Vorwurfs “Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland” gemäß §129b wird am 13. Februar das Urteil gesprochen.
Er soll 2007-2008 in der nördlichen Region “verantwortlicher Kader der PKK” gewesen sein.
Ali Ihsan saß bereits 20 Jahre in der Türkei im Gefängnis und wurde dort mehrfach gefoltert.
Mit der Kriminalisierung von Kurd_innen nach dem §129b verfolgt die Bundesregierung wirtschaftliche und strategische Ziele.
Gegen jede Repression!
Solidarität ist eine Waffe!
Flyer (JPG): Vorderseite | Rückseite
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Berlin, 26.01.2013: Trauermarsch für die 3 ermordeten kurdischen Politikerinnen
Trauer- und Protestmarsch
für die ermordeten kurdischen Politikerinnen
Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez
Sonnabend, 26.01.2013 um 14 Uhr
Treffpunkt: Alexanderplatz, Brunnen nahe der Weltzeituhr
Kurdische Fraueninitiative – Dest Dan – Kurdische Frauenplattform – Bundesverband der Migrantinnen e.V.
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Seit der Ermordung der drei kurdischen Politikerinnen Sakine Cansız (58), Fidan Doğan (31) und Leyla Şaylemez (29) in Paris sind 15 Tage vergangen.
Bisher hat die französische Regierung keinerlei Bereitschaft gezeigt, die Hintergründe der Tat aufzuklären und auf dringende Fragen Antworten zu geben.
Die drei Frauen waren Repräsentantinnen der kurdischen Freiheits- und Frauenbewegung.
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Hamburg: Solierklärung TATORT Kurdistan Hamburg + ATESH
*Der dreckige Krieg wird Euer Ende sein:
„Euch zum Trotz werden wir Kurdistan befreien!“*
[Erklärung als PDF 1,4MB]
Am Abend des 09.01.2013 wurden die drei Revolutionärinnen der kurdischen Befreiungsbewegung Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî) in den Räumen des Kurdischen Informationszentrums in Paris ermordet. Continue reading