Berlin, 28.02.2013 : VA „Frauenpower in Kurdistan“


Referentinnen der kurdischen Frauenbewegung berichten über die aktuelle Situation

Nach der Veranstaltung Solitresen

Anfang Januar 2013 in Paris wurden die kurdischen Aktivistinnen Sakine, Fidan und Leyla ermordet. Der Täter sei wahrscheinlich Mitglied der rechten türkischen MHP gewesen und habe im Auftrag des türkischen Geheimdienstes gehandelt. Die kurdische Frauenbewegung hatte daher zu internationalen Protestaktionen und Widerstand aufgerufen. Sakine war unter anderem Mitbegründerin der kurdischen Befreiungsbewegung PKK.
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Hamburg, 27.02.2013: Veranstaltung „Friedensverhandlungen oder Eskalation des Krieges?“


Welche Bedeutung hat die Roadmap in der jetzigen Situation in Kurdistan, der Türkei, Syrien, dem Mittleren und Nahen Osten, in Europa?
Extralegale Hinrichtungen, Festnahmen, Massenverhaftungen, Vertreibung, militärische Operationen …
Der steinige Weg zur Roadmap

Lesung und Diskussion mit Reimar Heider,

Mitarbeiter der Internationalen Initiative »Freiheit für Abdullah Öcalan — Frieden in Kurdistan«
im TATORT Kurdistan Café
am Mittwoch, 27. Februar 2013,
18:30 Uhr
im Centro Soziale, Sternstr. 2, 20357 Hamburg

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Unterstützt die Bevölkerung in Westkurdistan!

Spendenaufruf der Föderation kurdischer Vereine e.V. (YEK-KOM) für Hilfskampagne des Kurdischen Roten Halbmonds:
“(…)Gegenwärtig ist die Region einem wirtschaftlichen Embargo ausgesetzt und es mangelt vor allem an Lebensmitteln und Medikamenten. (…) Um die elementare Grundversorgung der Bevölkerung im Norden Syriens zu gewährleisten, und dem Sterben von Kindern, Frauen und älteren Menschen entgegenzuwirken, hat der Kurdische Rote Halbmond eine Hilfskampagne gestartet.”
Spendenaufruf von YEK-KOM [pdf]

Hamburg: 09.02.2013, Demonstration „Freiheit für Ali Ihsan Kitay“

Demonstration
Samstag, 09.02.2013
15.00 h

Sternschanze

alihsan.flyer.vorderseite.weiss-700Im Prozess gegen den kurdischen Aktivisten Ali Ihsan Kitay wegen des Vorwurfs “Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland” gemäß §129b wird am 13. Februar das Urteil gesprochen.
Er soll 2007-2008 in der nördlichen Region “verantwortlicher Kader der PKK” gewesen sein.
Ali Ihsan saß bereits 20 Jahre in der Türkei im Gefängnis und wurde dort mehrfach gefoltert.
Mit der Kriminalisierung von Kurd_innen nach dem §129b verfolgt die Bundesregierung wirtschaftliche und strategische Ziele.

Gegen jede Repression!
Solidarität ist eine Waffe!

Flyer (JPG): Vorderseite | Rückseite

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