Aufruf zum Internationalen Tag der Solidarität mit Kobanê
Kundgebung + Demo
31.10.2015
15:00 Uhr
Bahnhof Altona (beim Mercado)
Seit im Nachbarland Syrien, in der kurdischen Region Rojava (Kobanê ist ein Kanton Rojavas), die Selbstverwaltung ausgerufen wurde und die Bevölkerung sich dort gegen den IS durchgesetzt hat, verhindern ein türkisches Handelsembargo und streng-bewachte Grenzen den Austausch humanitärer & militärischer Hilfe.
Erdoğan zeigt sein wahres Gesicht, indem er sich mit dem sog. IS verdeckt verbrüdert. Er befürchtet unteranderem eine Niederlage bei der Parlamentswahl am 1. November und versucht durch eine Politik der Angst die Bevölkerung zu lähmen.
Der Widerstand der Kurd_innen in Rojava äußert sich seit Beginn in der Schaffung eines Schutzraumes für Menschen unterschiedlicher religiöser und ethnischer Identität, wie er in Syrien einmalig ist. Das dort angewandte Modell der politischen Selbstverwaltung auf allen Ebenen ist höchst fortschrittlich und verdient die Aufmerksamkeit linker Zusammenhänge und der Menschen weltweit.
Wir rufen Alle dazu auf, sich mit den Menschen in Rojava an diesem Tag verbunden zu fühlen! Es geht um Alles: ein selbstbestimmtes Leben in Frieden und Freiheit.
Wir sehen uns am 31. Oktober um 15 Uhr am Bahnhof Altona (vor Mercado).
Von 15–16 Uhr Kundgebung
16 Uhr Demonstration bis Holstenglacis (Abschluss am Knast)
Kampagne Tatort Kurdistan
Hamburg für Rojava