Unter Dauerüberwachung

Unter dem Titel “Unter Dauerüberwachung” ein Bericht von Sebastian Bähr zu den Auswirkungen des 25-jährigen PKK-Verbots, zur Berichterstattung deutscher Medien über die PKK von Inci Arslan sowie ein Kommentar zu Rojava von Niels Seibert ist in der Wochenendausgabe des “Neuen Deutschland” eine Doppelseite erschienen – sehr gelungen und empfehlenswert:
“Unter Dauerüberwachung” [PDF]
“Finstere Kerle, diese Kurden” und “Die Hoffnung Rojava” [PDF]

Berlin, 01.12.18: Demonstration

“Der Wunsch nach Freiheit lässt sich nicht verbieten”


English translation: “The wish for freedom cannot be banned“
25 Jahre erfolglos gegen den Traum von Demokratie, Freiheit und Frieden: Die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei stehen an der Spitze der Länder, die global gegen demokratischen Protest und Freiheitsbewegungen kämpfen. Seit 25 Jahren ist die PKK nunmehr in Deutschland verboten. Doch die PKK und ihr Projekt des Demokratischen Konföderalismus haben in dieser Zeit deutlich an Bedeutung gewonnen. Nicht umsonst titelte die Taz im September 2014: ‚Die PKK gehört zu Deutschland‘. Die Stärke dieser Freiheitsbewegung und die Erfolglosigkeit der deutsch-türkischen Demokratiefeindlichkeit werden wir am 1. Dezember gemeinsam auf den Straßen der deutschen Hauptstadt unterstreichen – als Demokrat*innen, Feminist*innen, Anti-Faschist*innen und als Internationalist*innen. Continue reading

Hamburg, 14.11.18: Veranstaltung „40 Jahre organisierter Widerstand“


Von der Gründung der PKK 1978 zum Aufbau der demokratischen Autonomie in Kurdistan
Heute ist die kurdische Friedens- und Freiheits-Bewegungung eine breit in der kurdischen Gesellschaft verankerte Kraft. Mit zivilen Organisationen, verschiedenen Parteien, Berufsverbänden und organisierten gesellschaftlichen Gruppen wie den Frauen und der Jugend wird in allen Teilen Kurdistans versucht eine autonome Selbstverwaltung aufzubauen. Es entstehen Räte von der Kommune bis hin zur Region, mit Kommitees wie z.B. für Justiz, Ökonomie, Selbstverteidigung oder Ökologie, in denen die Bevölkerung lernt ihre Bedürfnisse zu vertreten und zu verhandeln.
Dabei ist die Frauen*befreiung einer der Grundpfeiler, breite autonome Frauen*organisierung als gelebte radikal feministische Utopie. Continue reading