Freitag, 27. November
Kassel: Fackelzug
Jägerstraße 7 vor dem Verein um 16.30 Uhr
Bonn
Vor dem Franken Bad um 16.00 Uhr
Köln,
Erbertplatz um 17.00 Uhr
Aachen,
Ponto- Sparkasse um 17.30 Uhr
Freiburg
Konrat Adenauer Platz um 17.00 Uhr
Frakfurt
HBF Kaiser Str. um 16.00 Uhr
Essen
Hirschlandplatz um 18.00 Uhr
Stuttgart
HBF um 17.00 Uhr
Gießen Fackelzug
Berliner Platz um 16.00 Uhr
Nürnberg
Hall Platz in der nähe von der Loren Kirche um 18.00 Uhr
Darmstadt
Luisenplatz um 17.00 Uhr
Saarbrücken
Am Landwehrplatz um 17.00 Uhr
28. November 2015
Hamburg
Sternschanze um 14.00 Uhr
Hannover :
Opernplâtz um 12.00 Uhr
Berlin Demo
Fernsehturm um 15.30 Uhr
Bielefeld Demo
Vor dem HBF um 16.00 Uhr
Düsseldorf
Vor dem DGB um 16.00 Uhr
Duisburg Podiumsdiskussion
Kaiser Wilhelm Str. 268 um 14.00 Uhr
NAV-DEM (Demokratisches Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland e. V.)
Author Archives: TATORT Kurdistan
Aufruf zu Internationaler Solidarität – Beendet die Belagerung von Silvan
Die türkische Regierung hat den Friedensprozess aufgegeben. Im Laufe dieses fast zwei Jahre währenden Prozesses starb fast niemand in Gefechten mit den Sicherheitskräften. Nach den Kampagnen für die Parlamentswahlen im Juni, die durch 170 gewaltsame Angriffe auf HDP-Wahlbüros und Bombenanschläge auf HDP-Büros in Mersin und Adana überschattet wurden, wurden bei einer Kundgebung der HDP in Diyarbakır 4 Menschen getötet und viele verwundet. Als die AKP bei den Wahlen keine Mehrheit bekam, stieg die Gewalt massiv an. Continue reading
Liveticker zu Silvan
In Silvan droht ein Massaker. Seit dem 2. November ist eine Ausgangssperre über den Distrikt verhängt. Scharfschützen verschanzen sich auf den Dächern und werden von patrouillierenden Panzern und Kampfhubschraubern unterstützt. Bisher kamen bei den willkürlichen Bombardierungen und Schüssen türkischer “Sicherheitskräfte” mindestens 7 Menschen ums Leben. Silvan gleicht einem Kriegsschauplatz. Die Wände von zerstörten Häusern sind von zahlreichen Einschusslöchern gezeichnet. Der Verband der Studierenden aus Kurdistan hat einen liveticker eingerichtet.
Hamburg, 11.11.2015: Erfahrungsberichte
Mittwoch, 11.11.2015
18:30 Uhr
Centro Sociale
Wahlbeobachtung
in der Türkei und Nordkurdistan
Seit dem ersten Wahlerfolg der prokurdischen Partei HDP im Juni, lässt Erdoğans konservative AKP die Lage in der Türkei eskalieren. Im Juli brach sie den Waffenstillstand mit der PKK. Anstatt auf Dialog zu bauen, schickt die Regierung Polizei und Militär in die kurdischen Provinzen. Vor den Neuwahlen in der Türkei am 1. November 2015 startete die türkische Regierung Angriffe auf den Kanton Rojava in Westkurdistan (Syrien). Die freiheitsliebenden Menschen in Nordkurdistan (Türkei) erhoffen sich einen Sieg der fortschrittlichen Parteien, wie der HDP und einen grundlegenden, positiven Wandel, hin zu einem friedlichen Land in dem Minderheiten vollumfänglich anerkannt werden. Wahldele-gationen aus aller Welt waren in der Türkei, um diese historische Zeit kritisch zu beobachten.
Wir haben Wahlbeobachter_innen aus Hamburg eingeladen, die in der Türkei und Rojava waren und uns aus erster Hand von ihren Eindrücken berichten können.
Hamburg, 31.10.15: Solidarität mit Kobanê
Aufruf zum Internationalen Tag der Solidarität mit Kobanê
Kundgebung + Demo
31.10.2015
15:00 Uhr
Bahnhof Altona (beim Mercado)
Seit im Nachbarland Syrien, in der kurdischen Region Rojava (Kobanê ist ein Kanton Rojavas), die Selbstverwaltung ausgerufen wurde und die Bevölkerung sich dort gegen den IS durchgesetzt hat, verhindern ein türkisches Handelsembargo und streng-bewachte Grenzen den Austausch humanitärer & militärischer Hilfe.
Erdoğan zeigt sein wahres Gesicht, indem er sich mit dem sog. IS verdeckt verbrüdert. Er befürchtet unteranderem eine Niederlage bei der Parlamentswahl am 1. November und versucht durch eine Politik der Angst die Bevölkerung zu lähmen.
Der Widerstand der Kurd_innen in Rojava äußert sich seit Beginn in der Schaffung eines Schutzraumes für Menschen unterschiedlicher religiöser und ethnischer Identität, wie er in Syrien einmalig ist. Das dort angewandte Modell der politischen Selbstverwaltung auf allen Ebenen ist höchst fortschrittlich und verdient die Aufmerksamkeit linker Zusammenhänge und der Menschen weltweit.
Wir rufen Alle dazu auf, sich mit den Menschen in Rojava an diesem Tag verbunden zu fühlen! Es geht um Alles: ein selbstbestimmtes Leben in Frieden und Freiheit.
Wir sehen uns am 31. Oktober um 15 Uhr am Bahnhof Altona (vor Mercado).
Von 15–16 Uhr Kundgebung
16 Uhr Demonstration bis Holstenglacis (Abschluss am Knast)
Kampagne Tatort Kurdistan
Hamburg für Rojava
Kampf um Kobanê – Buchvorstellungen
2. Oktober, Bochum / 7. Oktober, Köln / 9. Oktober, Duisburg / 15. Oktober, Duisburg / 21. Oktober, Aachen / 22. Oktober, Erfurt / 27. Oktober, Berlin / 4. November, Neuss / 30. November, Göppingen / 1. Dezember, Schwäbisch Gmünd / 2. Dezember, Tübingen / 3. Dezember, Ludwigsburg / 10. Dezember, Bamberg / 16. Dezember, Mülheim a.d.Ruhr
Mit Beiträgen von
Güney Işıkara, Alp Kayserilioğlu & Max Zirngast, Fatma Umul, Dilar Dirik, Ulf Petersen, Hannah Wettig, Jean Rokbelle & Attila Steinberger u.a.
http://www.edition-assemblage.de/kampf-um-kobane/
Hamburg, 28.08.15: Urteilsverkündung im 129b Prozess gegen Mehmet D.
Aufruf vom Blog des Free Mehmet Solibündnisses
Kommt zur Urteilsverkündung gegen Mehmet D. am Freitag 28.08. um 10 Uhr
ins Gericht am Sievekingplatz 3, Nebeneingang.
Die Bundesanwaltschaft fordert 4 Jahre Knast für Mehmet D., weil er 2013-2014 Kader der PKK in Norddeutschland gewesen sei , diese im genannten Zeitraum in der Türkei Soldaten und Polizisten getötet hätte und deshalb dort als Terrororganisation gelte.
Diese Konstruktionslinie ist typisch für den Paragrafen 129b des Strafgesetzbuches “Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland”: Ein Staat erklärt eine Gruppe zur Terrororganisation. Die BRD-Regierung unterhält enge Beziehungen zu diesem Staat. Also erklärt das Justizministerium diese Organisation bei Bedarf auch zur Terrororganisation und gibt Menschen zur Verfolgung frei. Diese werden dann von der Bundesanwaltschaft vor Gericht gezerrt und abgeurteilt.
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Rotenburg/Wümme, Veranstaltung: EinBlick am Fr, 28.08.2015 – Demokratische Autonomie in Nordkurdistan
Ankündigung der “Villa”:
Die aus der Kampagne TATORT Kurdistan heraus entstanden Brochüre
“Demokratische Autonomie in Nordkurdistan – Rätebewegung,
Geschlechterbefreiung und Ökologie in der Praxis – eine Erkundungsreise
in den Südosten der Türkei”, die den Aufbau einer demokratischen,
ökologischen und geschlechterbefreiten Gesellschaft in Nordkurdistan
beschreibt, wird an diesem Abend vorgestellt.
„Die in dieser Broschüre dokumentierten Interviews bieten einen ersten
Einblick in die konkrete Umsetzung einer linken Utopie“ – Online unter
demokratischeautonomie.blogsport.eu– oder als Druck:
1. Auflage Juli 2012
Mesopotamien Verlag, Neuss,
ISBN 978-3-941012-60-8
NO PASARAN – NEIN ZUM KRIEG
Bundesweite Großdemonstration in Köln am Samstag, 8. August 2015 12 Uhr Ebertplatz
Wenige Tage nach dem Mordanschlag in Pirsûs (Suruç) an eine Kobanê-Aufbaudelegation von Jugendlichen der SGDF durch ein mutmaßliches IS-Mitglied eskaliert die AKP-Regierung die Situation in der Türkei zunehmend. Fast 1000 kurdische, alevitische und revolutionäre AktivistInnen wurden bisher verhaftet. Trotz eines Waffenstillstandes bombardiert die türkische Luftwaffe wieder PKK-Stellungen in den Kandil-Bergen und setzt den Hauptverhandlungsführer des Lösungsprozesses auf kurdischer Seite, Abdullah Öcalan, einer Totalisolation aus. Continue reading
Demos gegen den IS-Terror in Suruç
Am Samstag, den 25. Juli finden in fünf Städten Demonstrationen statt:
*Düsseldorf* HBF (Vorplatz), 14.00 Uhr
*Frankfurt* HBF Kaiserstr, 15.00 Uhr
*Berlin *Bernauer Str, 17.00 Uhr
*Stuttgart* HBF (gegenüber) Lautenschlager Str. 16.30 Uhr
*Hamburg* HBF/ Hachmannplatz 16.00 Uhr
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