Gesellschaftsvertrag für Rojava

Präambel
Gegen die Ungleichbehandlung der Religionen, Sprachen, des Glaubens und der Geschlechter; für den Aufbau der Gerechtigkeit, Freiheit und Demokratie in einer gerechten und ökologischen Gesellschaft; für das Erlangen eines pluralistischen, eigenständigen und gemeinsamen Lebens mit allen Teilen einer demokratischen Gesellschaft und ihrem politisch-moralischen Selbstverständnis; für den Respekt vor den Frauenrechten und die Verwurzelung von Kinderrechten; für die Selbstverteidigung. Continue reading

Köln, 11.-13. April: TATORT Kurdistan Konferenz

4. Konferenz Tatort Kurdistan 11.-13. April 2014
Veranstaltungsort: Naturfreundehaus Köln-Kalk, Kapellenstraße 9a, 51103 Köln, U-Bahnhof ‘Kalk Kapelle’// TeilnehmerInnenbeitrag 10 €; ermäßigt 5 € // Übernachtungsmöglichkeiten auf Anfrage // Essen: Frühstück am Samstag und Sonntag und Mittagessen am Samstag gegen Spende. Kontakt und Anmeldung: tatort_kurdistan@aktivix.org
Programm Continue reading

Hamburg 12.2.: Wahlen, Machtkampf, Korruption – Wo bleibt der „Friedensprozess“?

Infoveranstaltung zur aktuellen Situation in der Türkei und Kurdistan
Mittwoch, 12. Februar 2014
18:30 Uhr
Centro Sociale, Sternstraße 3
Ab 18 Uhr Essen
Das Jahr 2013 begann hoffnungsvoll. Sollte es wirklich möglich sein, einen demokratischen Lösungs- oder Friedensprozess in der Türkei zu entwickeln, sollte wirklich der Krieg in Kurdistan beendet werden? Continue reading

Aktionstage „Wir fordern Gerechtigkeit“

Anlässlich des ersten Todestages von Sakine Cansiz, Fidan Dogan und Leyla Şaylemez finden Kundgebungen in den Hauptstädten Europas und in vielen Städten Deutschlands statt. Die Stimme der Gerechtigkeit, des Friedens und Freiheit wird mit dem Widerstand und Kampf aller Frauen siegen! Für den Friedens- und Demokratieprozess in der Türkei ist die Aufklärung der Morde in Paris unverzichtbar! Informationen
Europaweite Demonstration am 11. Januar in Paris, 10 Uhr, Gare du Nord

Podiumsdiskussion: „Friedensprozess unterstützen – PKK-Verbot aufheben!“

am Freitag, den 15. November 2013,
Rosa-Luxemburg-Stiftung, Münzenbergsaal
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
von 18.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr.
Referentinnen und Referenten:
Selahattin Demirtaş, Co-Vorsitzender der Partei für Frieden und Demokratie (BDP), Ankara
Monika Morres, Kampagne TATORT Kurdistan und AZADÎ e.V., Köln
Dr. Gisela Penteker, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Hemmoor
Yilmaz Kaba, Vorstandsmitglied der Föderation kurdischer Vereine in Deutschland (YEK-KOM), Celle
Moderation: Selim Ferat, Journalist, Berlin Continue reading

Mobilisierung zur Demo am 16.11.


Für die Mobi für die Demonstration “Frieden statt Verbot – PKK-Verbot aufheben” am 16.11.2013 in Berlin wurde in Hamburg eine Plakatwand der Roten Flora bemalt. Hat Spaß gemacht!
Weiter wird im Centro Sociale am Montag auch ein Workshop stattfinden:
20 JAHRE PKK-VERBOT
WAS HEIßT DAS??
Workshop, Input, Ausstellung
04.11.2013 AB 13:00

TATORT Kurdistan versucht die Rolle und Verantwortung deutscher Unternehmen und Regierungen am Krieg in Kurdistan sichtbar zu machen, dazu gehört auch die Verfolgung von KurdInnen hier. Vor 20 Jahren wurde das sogenannte “PKK-Verbot” erlassen. Das heißt für KurdInnen, die hier leben, eine ständig repressive Bedrohung:
politisches Betätigungsverbot, Aberkennung des Aufenthaltstitels, keine Einbürgerung, Hausdurchsuchungen, Bespitzelungen, Verfahren etc.
In einem Workshop ab 13-18 Uhr wollen wir eine Ausstellung (Wandzeitungen) schaffen, die die verschiedenen Auswirkungen darstellen — über Texte, Bilder, Interviews, gemalt, gesprüht, gedruckt…
Für alle, die Interesse haben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Ihr könnt auch im Laufe des Nachmittags dazukommen.
Ab 19 Uhr: Präsentation der Ausstellung und der neuen Broschüre “20 Jahre PKK-Verbot — Eine Verfolgungsbilanz”.
Referentin: Monika Morres, Rechtshilfefonds AZADI

im Centro Sociale
Sternstraße 2
(U-Bahn Feldstraße)
TATORT Kurdistan im Rahmen der Centro-Herbstakademie

Hamburg 09.10.: Zum 15. Todestag von Ronahî – Andrea Wolf


TATORT Kurdistan Café
Der Blick aus den Bergen
“… das sich breit machen der individuellen Auswege, des Egoismus, eigenen Nutzen aus jeder Lage ziehen.”
Mittwoch, 09.10.2013
18:30Uhr (ab 18:00 Uhr)
Centro Sociale
Hamburg

Auf der Suche nach einer revolutionären Perspektive für die Zusammenhänge hier in der BRD ging die linksradikale Aktivistin Andrea Wolf Mitte der 90er Jahre als Internationalistin zur Frauenarmee der
PKK-Guerilla nach Kurdistan in die Berge. “Ronahî” – Licht, wurde ihr Kampfname.
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Die geplante Zerstörung des Mahnmals von Andicen (Kelahere) in der kurdischen Region Van muss verhindert werden

Kurz vor dem 15. Jahrestag des Massakers vom 23. Oktober 1998* haben mutige Menschen in den kurdischen Bergen in der Nähe des Dorfes Andicen (Kelahere) ein Mahnmal in Erinnerung an die 41 damals getöteten PKK-Militanten errichtet. Dieses Mahnmal, das den Namen der deutschen Internationalistin Andrea Wolf trägt, die bei diesem Massaker als unbewaffnete Gefangene gefoltert und anschließend extralegal hingerichtet wurde, haben am 14. September 2013 hunderte MenschenrechtsaktivistIn-nen, Angehörige der Getöteten, VertreterInnen von NGOs, BDP-PolitikerIn-nen und viele Menschen aus der Region Catak und Van (Wan) offiziell eingeweiht. Continue reading